Welche Erde für Rasen: Die wichtigsten Informationen rund um die Rasenerde

Du möchtest in deinem Garten neuen Rasen anlegen? Dabei bist du dir unsicher, welche Erde du am besten verwenden solltest? Tatsächlich ist die Wahl der richtigen Rasenerde ein sehr wichtiger Punkt mit enormen Auswirkungen auf die Zukunft. Damit dein Rasen ideal wachsen kann, braucht er die passende Erde.

Aber wodurch zeichnet sich eine gute Rasenerde aus? Welche Kriterien muss sie erfüllen? Und woran erkennst du das? Wir fassen in diesem Beitrag für dich zusammen, welche Eigenschaften Rasenerde aufweisen sollte, worauf beim Kauf zu achten ist und wie du sie am besten in deinem Garten auftragen kannst. Dabei stellen wir dir außerdem unsere hochwertigen Rasensamen vor, die besonders robust und schnell keimend sind.

1. Was zeichnet eine gute Rasenerde aus?

Rasenerde sollte eine lockere Struktur haben, die Staunässe verhindert. Viele Nährstoffe und eine geeignete Zusammensetzung sorgen für ein ideales Wachstum.

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2. Brauche ich tatsächlich eine spezielle Rasenerde?

Ja, wir raten dir unbedingt dazu, spezielle Rasenerde zu verwenden. Sie hat eine hohe Wasserspeicherfähigkeit und hält deine Rasensamen auch bei hohen Temperaturen feucht.

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3. Wie kann ich meinen Boden vorbereiten, wenn ich Rasen säen möchte?

Du solltest deinen Boden vor der Aussaat lockern und von Pflanzenresten befreien. Verdichte ihn anschließend und bereite mit dem Rechen eine krümelige Oberschicht vor.

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4. Worauf ist beim Kauf von Rasensamen zu achten?

Rasensamen sollten eine gute Qualität und eine rasche Keimung haben. Gleichzeitig sollten sie robust sein und eine hohe Belastbarkeit des Rasens bieten.

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Was zeichnet eine gute Rasenerde aus?

Damit du in deinem Garten langfristig einen schönen Rasen genießen kannst, braucht er die passende Erde. Dabei greifst du am besten zu sogenannter Rasenerde. Diese ist auf die spezifischen Bedürfnisse von Rasen ausgelegt und somit die perfekte Grundlage für die Zukunft deines Gartens. 

Du fragst dich nun sicherlich, wodurch sich die beste Erde für Rasen auszeichnet. Das fassen wir für dich zusammen:

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Lockere Struktur

Die Erde für deinen Rasen sollte eine lockere Struktur haben. Dadurch kann das Wasser ideal abfließen und es bildet sich keine Staunässe. Diese kann das Wachstum behindern und die Bildung von Moos fördern.

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Viele Nährstoffe

Damit das Saatgut schnell und kräftig wachsen kann, benötigt es Nährstoffe. Diese sollten bereits in der Erde für den Rasen enthalten sein, damit er bestmöglich versorgt ist und langfristig schön bleibt.

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Geeignete Zusammensetzung

Eine gute Zusammensetzung aus Kompost, Hummus und Sand ist ideal für das Rasenwachstum. Am besten ist eine Zusammensetzung von 50 % Kompost, 35 % Humus und 15 % Sand.

Schaust du dich nach Erde um, dann wirst du auf die verschiedensten Sorten treffen. Damit dein Rasen richtig wachsen kann, zählt die Grundlage: Und das ist der Boden. Deshalb solltest du bereits beim Kauf darauf achten, dass die Erde die obenstehenden Kriterien erfüllt. 

Du bist noch auf der Suche nach geeigneten Rasensamen? Du findest in unserem Shop Bio-Rasensamen für Nach- und Neuansaat. Die Mischung zeichnet sich durch ihre Robustheit und ihre schnelle Keimung aus, wobei sie ganz ohne chemische Mittel auskommt. Kombiniere deine Rasenerde mit unseren hochwertigen Rasensamen und freue dich schon bald über eine saftig grüne Rasenfläche.

Brauche ich tatsächlich eine spezielle Rasenerde?

Vielleicht hast du noch Erde übrig oder bereits einige Säcke gekauft und fragst dich nun, ob du diese nicht auch einfach verwenden kannst, um deinen Rasen auszusäen. Wir raten dir davon ab, denn dein Rasen hat spezifische Ansprüche, damit er wachsen kann – und diese sollte deine Erde erfüllen. 

Hochwertige Rasenerde hat eine gute Wasserspeicherfähigkeit. Das heißt, dass dein Rasen auch in trockenen Perioden mit Feuchtigkeit versorgt wird und nicht austrocknet. Das ist vor allem rund um die Keimung ein entscheidender Punkt. Andere Arten von Erde haben diese Fähigkeit in der Regel nicht. Das gilt auch für den Mutterboden: Dieser ist in vielen Regionen stark verdichtet und zu fest oder steinig. Das macht das Anwachsen von Rasen besonders schwer.

Hinzu kommt, dass Rasenerde eine ideale Nährstoffgrundlage bietet. Das ist besonders für jungen Rasen wichtig, der sich noch im Wachstum befindet. Normale Gartenerde kann auch mit Nährstoffen angereichert sein: Diese sind jedoch nicht auf die Bedürfnisse von Rasen abgestimmt. Das heißt nicht, dass die Erde schlecht ist – sie ist nur einfach nicht für das Aussäen von Rasen geeignet. 

Welche Punkte sollte ich vor der Aussaat prüfen?

Bevor du deinen Rasen aussäst, solltest du den Boden in deinem Garten prüfen. Werfe dabei einen Blick auf seine Beschaffenheit: Du kannst lehmigen Boden etwa mit Kompost und Sand auflockern. Bei sandigem Boden kannst du hingegen Humus einarbeiten. Prüfe außerdem, wie steinig der Boden ist und ob du große Steine vor der Aussaat entfernen kannst. Wie du siehst, ist der Aufwand gar nicht so groß und es lohnt sich oftmals nicht, auf den deutlich teureren Rollrasen zu setzen. 

Wie viel Rasenerde pro m2 benötige ich?

Bevor du mit der Rasensaat beginnen kannst, solltest du die Erde für deine Rasenflächen kaufen. Dabei wünschst du dir sicher, direkt die passende Menge zu besorgen. Ansonsten hast du mehrere Säcke Erde übrig oder musst noch einmal zum Baumarkt fahren, weil dir Erde fehlt. 

Es gibt leider keine allgemeingültige Faustregel dafür, wie viel Erde du pro m2 benötigst. Entscheidend ist die Ergiebigkeit der jeweiligen Erde. Oftmals findest du direkt auf dem Sack eine Angabe dazu, für wie viel m2 er reicht. Gleiche diese Angaben mit deiner Rasenfläche ab und berechne so die passende Menge an Säcken.

In der Regel musst du nur eine dünne Schicht Erde auftragen. Rasensamen wurzeln vor allem bei der Keimung flach. Es sollte ausreichen, eine Schicht von 0,5 bis 1,5 cm auf den Boden aufzutragen. Dabei kannst du Unebenheiten direkt ausgleichen und mögliches Unkraut entfernen. 

Die Erde kannst du dabei einfach mit einem Spaten oder einer Schaufel auf dem Boden verteilen. Unebenheiten kannst du mit einer kleineren Harke ausgleichen, ehe dir Rasensamen ausgebracht werden. 

Wie kann ich meinen Boden vorbereiten, wenn ich Rasen säen möchte?

Nachdem du nun weißt, welche Erde du für Rasen verwenden solltest, möchten wir dir noch einige Tipps für die Vorbereitung mit auf den Weg geben. Du solltest deine Rasensamen nicht einfach auf der vorgesehenen Fläche verteilen, denn es sind einige Vorbereitungen nötig. Diese fassen wir für dich zusammen:

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Lockere den Boden & entferne Bewuchs

Damit dein Rasen Wurzeln schlagen kann, musst du den Boden bis zu einer Tiefe von etwa 15 cm zunächst lockern oder umgraben. Dabei entfernst du Unkraut und möglichen Rasenwuchs. Am Ende solltest du einen krümeligen Boden erhalten, der sich ideal für das Rasenwachstum eignet.

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Verdichte den Boden

Damit dein Boden später nicht absickert oder uneben wird, solltest du den Oberboden anschließend wieder verdichten. Dafür kannst du etwa eine Walze verwenden oder du läufst einmal über die komplette Rasenfläche.

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Bereite den Boden für die Aussaat vor

Kurz vor der Aussaat bereitest du den Boden vor. Dafür lockerst du die obere Schicht der Erde mit einem Rechen auf und entfernst dabei letzte Pflanzenreste, Steine oder altes Wurzelwerk. Achte darauf, dass du am Ende einen ebenmäßigen Untergrund hast.

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Säe deine Rasensamen aus

Im letzten Schritt verteilst du die Rasensamen gleichmäßig auf der vorbereiteten Fläche. Dafür kannst du etwa einen Streuwagen verwenden oder das Saatgut per Hand auf dem Gartenboden verteilen. Bei unseren Bio-Rasensamen findest du eine konkrete Angabe, für welche Fläche die Packung vorgesehen ist. Dadurch gelingt es dir problemlos, die benötigte Menge für deinen Garten zu ermitteln. Danach einfach die Samen andrücken oder walzen damit ein Bodenschluß entsteht.

Worauf ist beim Kauf von Rasensamen zu achten?

Damit dein Rasen satt grün wird und schnell keimt, solltest du auf geeignete Rasensamen setzen. Dabei gibt es große Qualitätsunterschiede, sodass du dir das Produkt vor dem Kauf genau anschauen solltest. 

Bei Gartenkorn bieten wir dir Bio-Rasensamen von bester Qualität. Sie kommen ohne chemisch-synthetische Mittel aus und haben eine hohe Belastbarkeit. Hinzu kommt, dass unsere Samen eine rasche Keimung aufweisen und besonders schnell und zuverlässig wachsen. Du kannst sie auch zur Nachsaat sowie zur Erneuerung von Rasenflächen nutzen und hast somit ein Produkt, das du flexibel im ganzen Garten einsetzen kannst. 

Damit dein Rasen langfristig satt grün bleibt, solltest du ihn zwischenzeitlich düngen. Wir bieten dir dafür einen komplett pflanzlichen Dünger und Bodenaktivator an. Dieser eignet sich ideal, um Rasen, Obst und Pflanzen zu düngen und ihn zu einem hervorragenden Wachstum zu verhelfen. 

Unser organischer Dünger ist kinder- und tierfreundlich: Es besteht keine Gefahr für Haut- oder Pfotenverletzungen. Unser pflanzlicher Dünger eignet sich somit wunderbar für Familien mit Haustieren, die auch nach dem Düngen eine unbeschwerte Zeit in ihrem Garten verbringen möchten.

Häufig gestellte Fragen rund um Rasen, Rasensamen und die Aussaat 

Welche Erde du für Rasen nutzen solltest, ist ein wichtiges Thema, mit dem du dich vor der Aussaat unbedingt beschäftigen solltest. Wir beantworten für dich häufig gestellte Fragen rund um die Rasenerde sowie die Aussaat:

Du kannst Rasensamen in der Regel von April bis Oktober aussäen. Die minimale Bodentemperatur liegt bei 8° C, während 14 bis 25° C als ideale Bodentemperatur gelten. Unsere Bio-Rasensamen sind ab einer Bodentemperatur von 8° C keimfähig.

Die Keimzeit von Rasensamen liegt zwischen 7 und 20 Tagen. Ausreichend Feuchtigkeit, eine ideale Bodentemepratur und Sonne können die Keimzeit positiv beeinflussen. 

Ja, auch wenn dein Boden nur wenig Nährstoffe aufweist, kannst du mit der richtigen Vorbereitung Rasen sähen. Wichtig ist, dass der Untergrund eine ideale Beschaffenheit hat und du lehmigen oder sandigen Boden ausgleichst. Anschließend fügst du ihm mit unserem Rasendünger und Bodenaktivator alle benötigten Nährstoffe hinzu.

In der Regel kannst du deinen Rasen nach etwa 4 Wochen zum ersten Mal mähen. Du solltest mit dem Rasenmähen beginnen, wenn der Rasen eine Höhe von 7 bis 10 cm aufweist. Vorher solltest du nicht mähen, da du ansonsten einzelne Grashalme ausreißen könntest. 

Unser Gartenkorn-Fazit

Die Frage, welche Erde sich für Rasen eignet, stellen sich viele Menschen mit einem Garten. Unsere Antwort ist einfach: Greife am besten zu spezieller Rasenerde, die die optimalen Bedingungen für die Keimung bietet. 

Sie hat eine hohe Wasserspeicherfähigkeit, verhindert dank ihrer lockeren Struktur aber gleichzeitig auch Staunässe. Rasenerde liefert außerdem genügend Nährstoffe und ist somit die ideale Unterstützung für einen gleichmäßigen Rasenwuchs. 

Dazu empfehlen wir dir die Rasensamen und den organischen Dünger von Gartenkorn. Unsere Produkte zeichnen sich durch eine hohe Qualität aus und bieten dir alle Komponenten für einen satt grünen Rasen.